Am 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wird wieder weltweit auf Gewalt gegen Frauen aufmerksam gemacht. Die Aktionswoche ist vom 23. bis zum 27. November 2015.
In diesem Jahr haben sich die Organisatorinnen einen anderen Standort zur Verteilung der Brötchentüten ausgesucht: Am Donnerstag, 26. November werden die von Bäckerei Rathjen gespendeten Brötchentüten mit Informationsmaterial und der bundesweiten Rufnummer des Hilfetelefons 08000 116 016 vor der Kindertagesstätte Kranichstraße verteilt.
In den nächsten Monaten vergibt FRAU & BERUF in Henstedt-Ulzburg nur eingeschränkt Beratungstermine. Gründe dafür sind Weiterbildungs- und Urlaubszeiten der Beraterinnen Silke Knuth und Gisela Malasch. Die Beratungen finden statt am 26. November, 10. Dezember und im neuen Jahr wieder am 14. Januar. Ab Februar ist FRAU & BERUF wieder wie gewohnt an jedem 2. und 4. Donnerstag im Monat im Haus der Sozialen Beratung, Rathausplatz 3, zu finden.
Mädchen und Frauen mit Behinderungen sind doppelt so häufig von jeglichen Formen von Gewalt betroffen wie Mädchen und Frauen ohne Beeinträchtigungen. Das belegt eine im Auftrag des Bundesfamilienministeriums durchgeführte Studie vom Herbst 2012. Demgegenüber haben Frauen mit Behinderungen und Beeinträchtigungen jedoch nur eingeschränkten Zugang zum Hilfesystem.
„Politisch interessierte oder bereits aktive Frauen (Einsteigerinnen) sowie erfahrene Kommunalpolitikerinnen in Henstedt-Ulzburg können sich bis zum 11. Dezember 2015 als Mentee oder Mentorin für das landesweite Mentoring-Programm des Helene-Weber-Kollegs bewerben“, so Svenja Gruber, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Henstedt-Ulzburg. Beim Mentoring finden politische Einsteigerinnen Unterstützung durch eine erfahrene persönliche Ansprechpartnerin und Beraterin auf dem Weg in die Kommunal- und Landespolitik.
Die Soziale AG blickt auf 25 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zurück. Mit Beschluss des Aus-schusses für Jugend und Soziales vom 28.06.1990 wurden alle im sozialen Bereich tätigen Orga-nisationen, Vereine und Verbände aufgefordert, eine „Soziale Arbeitsgemeinschaft“ zu gründen. Die erste konstituierende Sitzung fand am 25.10.1990 statt.
Bürgerinnen und Bürger, die vom CCU oder von der Hamburger Straße aus auf das Rathaus in Henstedt-Ulzburg zugehen, fragen sich, was dort oben am Rathaus an einer Leine hängt. Beim Näherkommen wird sichtbar, dass es sich um eine Vielzahl von pinken und rosafarbenen BHs handelt. Vom 15. Oktober bis zum Monatsende zieren pinke BHs das Henstedt-Ulzburger Rathaus. Diese insgesamt mehr als 325 BHs haben die Initiatorinnen, Gleichstellungsbeauftragte Svenja Gruber und Maren Maak, Referentin Unternehmenskommunikation und Marketing der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg, in den letzten Monaten gesammelt und mit einer 200 Meter langen Leine am Rathaus befestigt.
Selbstbewusste Ausstrahlung, selbstsicheres Auftreten, Umgang mit Nervosität, Kommunikations- und Überzeugungstechniken wurden beim „Präsenztraining für Frauen“ am 09./10. Oktober 2015 in Henstedt-Ulzburg erfolgreich trainiert. Insgesamt 13 Frauen aus dem Kreis Segeberg, die sich bereits ehrenamtlich in der Kommunalpolitik engagieren oder mit großem Interesse an der Kommunalpolitik, haben teilgenommen.
„Im echten Norden – mehr Frauen in die Kommunalpolitik“, diesen Slogan der landesweiten Kampagne der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Schleswig-Holsteins greifen die drei Gleichstellungsbeauftragten an der sog. „AKN Achse“ auf. „Unser Ziel ist es, den Frauenanteil in unseren Kommunalparlamenten bei der nächsten Kommunalwahl 2018 deutlich zu erhöhen. In Norderstedt beträgt er derzeit 37 %, in Henstedt-Ulzburg 26,8 % und Kaltenkirchen sogar nur 16,1 %“, erklären Claudia Meyer, Svenja Gruber und Sabine Schaefer-Maniezki, Gleichstellungsbeauftragte der Kommunen Norderstedt, Henstedt-Ulzburg und Kaltenkirchen.
Immer noch sind es in der Regel die Mütter, die für ihre Kinder vorübergehend ihre Berufstätigkeit einschränken oder ihre Karriere vorerst ganz aufgeben. Dann steigen sie nach der Familien- oder Pflegezeit oft mit einem Minijob in einem gering qualifizierten Beruf wieder ein und kommen dort nicht wieder raus. Damit sich Familienmanagement und Arbeit nicht zur beruflichen Sackgasse entwickeln, berät FRAU & BERUF diese Frauen. Das Beratungsangebot richtet sich an Frauen, die nach einer Auszeit wieder in einen Beruf einsteigen, von einem Minijob in eine sozialversicherungspflichte Beschäftigung wechseln, ihre Teilzeitbeschäftigung ausweiten oder ihre Beschäftigung sichern möchten. Zudem werden auch Frauen beraten, die eine Berufsausbildung in Teilzeit machen möchten. Ziel dieser Beratung ist es, diesen Frauen den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern oder ihre berufliche Situation zu festigen.
Marita Bauer ist Schirmfrau für die Brustkrebs-Aktion im Oktober „Überwältigend!“ So beschreibt Maren Maak, Marketing / Kommunikation der Paracelsus-Klinik Henstedt-Ulzburg die Unterstützung und positiven Rückmeldungen der Spenderinnen, die ihre pinken, rosa oder weißen BHs zur Verfügung stellen, um auf das Thema Brustkrebs aufmerksam zu machen. Insgesamt wurden 312 BHs gespendet, die nun an Svenja Gruber, Gleichstellungsbeauftragte der Gemeinde Henstedt-Ulzburg übergeben wurden. Beteiligt haben sich Sanitätshäuser, die Kleiderkammer des DRK, Hit Pink (Bogenschießgruppe für an Brustkrebs erkrankten Frauen), Unternehmen im medizintechnischen Bereich, Frauen aus dem privaten und beruflichen Netzwerken der Organisatorinnen und auch betroffene Frauen und ihre Angehörigen.
Fahrradfahrtraining speziell für Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund.
„Verkehrssicherheit und Verkehrsaufklärung für alle Altersstufen“ sind die erklärten Ziele der Kreisverkehrswacht Segeberg e.V. Vor diesem Hintergrund findet am Mittwoch, 16. September von 9 bis 12.30 Uhr ein kostenloses Fahrradfahrtraining statt. Treffpunkt ist der Parkplatz des SV HU an der Olivastraße.
Die Farbe Pink und die Schleife „Pink Ribbon“ stehen heute weltweit als unverkennbares Symbol im Bewusstsein gegen Brustkrebs. Ziel ist es, die Sensibilität für Brustkrebs zu stärken. Denn bei kaum einer anderen Krebserkrankung ist die Früherkennung so wichtig für die Heilungschancen wie bei Brustkrebs.
Was muss Frau bei der Existenzgründung beachten? Welche Vernetzungsangebote gibt es in der Region? Welche Fördermöglichkeiten können in Anspruch genommen werden? Gründen in Teilzeit oder als Nebenerwerb – wie geht das?
Die Gleichstellungsbeauftragte Henstedt-Ulzburg unterstützt Kita-Streik. Der von der Gewerkschaft Ver.di im Zuge des unbefristet anhaltenden Kita-Streiks für Dienstag, 26. Mai organisierten Kundgebung in Henstedt-Ulzburg folgten ca. 200 Erzieherinnen und Erzieher, Unterstützerinnen und Unterstützer und Eltern auf dem Marsch vom Bürgerhaus zum Rathaus.
Endlich ist er da! Der neue, komplett überarbeitete und aktualisierte „Wegweiser für Beratung und Soziale Angebote Henstedt-Ulzburg“.
Der Beratungswegweiser gibt einen Überblick über das vielfältige soziale Dienstleistungsangebot der Gemeinde Henstedt-Ulzburg, um im Bedarfsfall auf kompetente Hilfe zurückgreifen oder verweisen zu können. Besonderen Hinweis verdient dabei das erst im April eröffnete „Haus der Sozialen Beratung Henstedt-Ulzburg“ im Bau zwischen CCU und Rathaus. Hier wer-den verschiedene Beratungsleistungen unter einem Dach gebündelt angeboten.
„Wie formuliere ich im Lebenslauf, dass ich mich während der Elternzeit nur um meine Familie gekümmert habe?“ „Ich bin einige Jahre aus meinem Beruf raus, kann ich noch zurück in meinen ursprünglichen Beruf?“ Dieser und ähnlicher Anliegen nimmt sich die Beraterin Gisela Malasch an, die für die Beratungsstelle FRAU & BERUF Segeberg auch regelmäßig in Henstedt-Ulzburg berät.
Atiyya Khan fällt auf und das trotz ihrer geringen Größe, dass sie Muslimin ist und ein Kopftuch trägt, ist kein Hinderungsgrund für Bürgermeister Stefan Bauer und Gleichstellungsbeauftragte Svenja Gruber, Frau Khan einen Praktikumsplatz in der Gemeindeverwaltung zu ermöglichen. Von Februar bis April absolvierte Frau Khan ihr Praktikum im Rahmen einer Umschulung zur Bürokauffrau, sie war in dieser Zeit bei der Gleichstellungsbeauftragten, in der Wirtschaftsförderung und im Ordnungsamt tätig.
Eine gute Idee, eine vage Vorstellung, ob sich diese realisieren lässt und die vorsichtige Frage, wer wohl unterstützen würde – so fing alles vor einem Jahr an. Die Rede ist von „Hit Pink“, der Bogenschießgruppe für Frauen nach (Brust-) Krebserkrankungen und deren Angehörige. Das Ganze begann mit zunächst nur einer Betroffenen, der diese Sportart guttat. Im März 2014 arbeiteten Eileen Müller und Dörte Zeeb das Konzept aus und riefen die Bogenschießgruppe gemeinsam mit dem SV Henstedt-Ulzburg und der Schützengilde Beckersberg ins Leben. Inzwischen sind ca. 10 Frauen und deren Angehörige regelmäßig beim Bogenschießen – trotz oder gerade wegen ihrer Krebserkrankung. Die Gruppe trifft sich immer freitags, ab 18 Uhr in der Schützengilde, Beckersbergstraße 38, in Henstedt-Ulzburg.
Seit mehr als 100 Jahren werden am 8. März weltweit die Rechte der Frau gefeiert. 1910 forderte die deutsche Sozialistin Clara Zetkin erstmals öffentlich „Menschenrechte für Frauen“. Bereits ein Jahr später gingen Frauen in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz auf die Straßen, um den Frauentag zu feiern. Vor allem forderten sie damals das Frauenwahlrecht. Finnland war das erste Land Europas, in dem Frauen wählen durften. In der Schweiz stand dieses Recht den Frauen erst seit 1971 zu. Deutschland führte das Frauenwahlrecht 1918 ein.
Neue Beraterin: FRAU & BERUF berät Frauen in Henstedt-Ulzburg auch in 2015 wieder kostenfrei und regelmäßig. Nächste Beratungstermine im Februar und März. Das neue Jahr beginnt für Frauen, die nach einer Pause im Beruf wieder arbeiten wollen, mit einer guten Nachricht: Die Beratungsstelle FRAU & BERUF bietet Frauen in Henstedt-Ulzburg auch für 2015 wieder eine kostenfreie Beratung an. Silke Knuth, Jutta Salzmann und Gisela Malasch sind das kreisweite Team, das Rede und Antwort zu Fragen des Wiedereinstiegs in den Job steht. Gisela Malsch ist ab Februar für Henstedt-Ulzburg zuständig.
Am bundesweiten Aktionstag Girls´ / Boys´ Day schnuppern Schülerinnen und Schüler bei Betriebserkundungen und Mitmachaktionen in die unterschiedlichsten Berufsfelder hinein und informieren sich über Praktikums-, Ausbildungs- und Studienplätze. Ziel ist es, den Mädchen vor allem den technischen, naturwissenschaftlichen und handwerklichen Bereich der Arbeitswelt näher zu bringen.