1/3 aller Frauen ab 15 Jahren haben körperliche und / oder sexuelle Gewalt mindestens einmal oder auch mehrfach in Ihrem Leben erfahren (Ergebnis der EU-weiten Erhebung von 03/2014). Das Spektrum der Gewalthandlungen reicht von Wegschubsen, Ohrfeigen, Schlagen mit Gegenständen und Verprügeln bis hin zu sexueller Nötigung und Vergewaltigungen.
Manchmal ist es einfach gut, im Vorwege informiert zu sein. „Gut zu wissen!“ heißt deswegen die Vortragsreihe der Gleichstellungsbeauftragten Svenja Gruber in Kooperation mit dem Haus der Sozialen Beratung in Henstedt-Ulzburg, in der seit Herbst 2016 zu unterschiedlichen Themen informiert und beraten wird. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.
Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg ist Vorreiterin bei der Integration von Flüchtlingen. Seit Beginn des Flüchtlingszustroms nach Deutschland und auch nach Henstedt-Ulzburg werden hier Geflüchtete möglichst dezentral untergebracht. Auch ein Flüchtlingskoordinator und seit kurzem eine weibliche Flüchtlingskoordinatorin stehen in der Verwaltung zur Verfügung.
Seit Frühjahr 2017 werden in Henstedt-Ulzburg Fortbildungen für Geflüchtete Frauen und Männer zum Thema Sexualität und Geschlechterrollen durchgeführt. Nun hat der Kreis Segeberg die Fortsetzung der erfolgreichen Projektreihe in Henstedt-Ulzburg für 2017 beschlossen. Am 05.10.2017 entscheidet der Kreis-Sozialausschuss noch über die Fortführung in 2018 in Henstedt-Ulzburg und an weiteren ausgewählten Standorten im Kreis Segeberg – die Signale aller Fraktionen dazu sind positiv.
Manchmal ist es einfach gut, im Vorwege informiert zu sein. „Gut zu wissen!“ heißt deswegen die Vortragsreihe der Gleichstellungsbeauftragten Svenja Gruber in Kooperation mit dem Haus der Sozialen Beratung in Henstedt-Ulzburg, in der seit Herbst 2016 zu unterschiedlichen Themen informiert und beraten wird. Die Veranstaltungen sind kostenfrei.
Der nächste Vortrag „Frauen wollen mehr für ihr Geld – Altersvorsorge für Frauen“ findet am Donnerstag, 12. Oktober 2017 von 19.30 bis 21.30 Uhr im Haus der Sozialen Beratung, Rathausplatz 3, 1. Stock, statt. Referent ist Michael Herte von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein.
„Ich habe noch nie so viel in einem Kurs gelernt“, spricht ein afghanischer Familienvater aus, was viele Teilnehmer nach dem Besuch der ersten „Talk about“ Veranstaltung für geflüchtete Männer denken. Welche Unterschiede gibt es in Bezug auf Sexualität und Geschlechterrollen zwischen Deutschland und anderen Ländern? Was ist männlich? Was ist weiblich? Was ist normal? Was ist erlaubt, was nicht? Diese und viele andere Fragen stellen sich geflüchtete Männer und Frauen in ihrem neuen Heimatland Deutschland.
Frau und Macht ist nach wie vor keine selbstverständliche Verbindung. Viele schwanken zwischen Allmacht und Ohnmacht. Es ist deshalb wichtig, dass Frauen, die sich für die Kommunalpolitik interessieren oder bereits dort engagiert sind, mit ihrem eigenen Verständnis von Macht auseinandersetzen, ihre Machtressourcen erkennen und Einsatzmöglichkeiten üben.
Was muss Frau bei der Existenzgründung beachten? Welche Vernetzungsangebote gibt es in der Region? Welche Fördermöglichkeiten können in Anspruch genommen werden? Gründen in Teilzeit oder als Nebenerwerb – wie geht das?
Was bedeutet Liebe zwischen Erwachsenen? Was ist männlich? Was ist weiblich? Was ist normal? Was ist erlaubt, was nicht? Welche Unterschiede gibt es zwischen Deutschland und anderen Ländern? Diese und viele andere Fragen stellen sich geflüchtete Männer und Frauen in ihrem neuen Heimatland Deutschland.
Wollen Frauen nach einer Erwerbsunterbrechung wieder zurück in den Beruf, hilft eine gute Vorbereitung. Dazu gehören aktuelle und professionelle Bewerbungsunterlagen, die schnell einen Überblick über Fähigkeiten und Kompetenzen für den Traumjob vermitteln. Fachliche Beratung kann dabei helfen, das persönliche Profil darzustellen und in einem guten Bewerbungsanschreiben den potenziellen Arbeitgeber neugierig auf die Bewerberin zu machen.
Gleichstellungsbeauftragte informieren zum Internationalen Frauentag über frauenpolitische Forderungen zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein Der internationale Frauentag, der seit 1911 jährlich am 8. März begangen wird, erinnert an die Erfolge, die die Frauenbewegung seitdem erzielt hat. 1910 forderte die deutsche Sozialistin Clara Zetkin erstmals öffentlich „Menschenrechte für Frauen“. Bereits ein Jahr später gingen Frauen in Deutschland, Österreich, Dänemark und der Schweiz auf die Straßen, um den Frauentag zu feiern. Vor allem forderten sie damals das Frauenwahlrecht, dass 1918 in Deutschland eingeführt wurde.
Manchmal ist es einfach gut, im Vorwege informiert zu sein. „Gut zu wissen!“ heißt deswegen die Vortragsreihe der Gleichstellungsbeauftragten Svenja Gruber in Kooperation mit der Erziehungs- und Familienberatungsstelle in Henstedt-Ulzburg, in der seit Herbst 2016 zu unterschiedlichen Themen informiert und beraten wird. Die Veranstaltungen sind kostenfrei
Die Hälfte des Himmels? Die Hälfte der Erde? Die Hälfte der Parlamente? Obwohl mehr als die Hälfte der Bevölkerung Frauen sind, liegt der Frauenanteil in der Politik zwischen 36,5% im Bundestag, 30% im Landtag und nur durchschnittlich 25% auf kommunaler Ebene. „Noch immer entscheiden zu wenige Frauen in den Fachausschüssen und in der Gemeinde- und Stadtvertretungen mit“, meint Svenja Gruber, Gleichstellungsbeauftragte aus Henstedt-Ulzburg. Damit sich der Frauenanteil bei den Landtagswahlen in 2017 und bei den Kommunalwahlen Frühjahr 2018 deutlich erhöht, setzt sie zusammen mit Ihren Kolleginnen Claudia Meyer aus Norderstedt und Sabine Schaefer-Maniezki aus Kaltenkirchen ihre Fortbildungsveranstaltungen und regelmäßigen Netzwerktreffen auch in 2017 fort. Kooperationspartnerinnen bei diesen überparteilichen Angeboten speziell für Frauen sind die Heinrich-Böll-Stiftung und das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung. Das nächste Seminar ist