25 Jahre Soziale Arbeitsgemeinschaft in Henstedt-Ulzburg
Die Soziale AG blickt auf 25 Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit zurück. Mit Beschluss des Aus-schusses für Jugend und Soziales vom 28.06.1990 wurden alle im sozialen Bereich tätigen Orga-nisationen, Vereine und Verbände aufgefordert, eine „Soziale Arbeitsgemeinschaft“ zu gründen. Die erste konstituierende Sitzung fand am 25.10.1990 statt.
Mitglieder in der Sozialen AG sind Bürger Aktiv, die DRK-Sozialstation, der DRK-Ortsverein, die Diakonie Altholstein mit der Sozial- und Migrationsberatung und den Ämterlotsen, die Gleich-stellungsbeauftragte, IN VIA, das Kreisjugendamt, die Kirchengemeinde, der Ortsverein des Deutschen Kinderschutzbundes, das Rauhe Haus, das SOS Kinderdorf, die Segeberger Werkstätten, der Seniorenbeirat, der SV HU, die Therapiehilfe mit der Erziehungsberatung und der Weisse Ring.
Seit 25 Jahren treffen sich die Mitglieder regelmäßig, tauschen Informationen untereinander aus, planen gemeinsame Aktionen und stimmen ihre Arbeit aufeinander ab. Sie erarbeiten auch fachliche Anregungen und Hinweise an die Kommunalpolitik und Verwaltung, um auf soziale Probleme in Henstedt-Ulzburg aufmerksam zu machen und an Lösungen mitzuwirken. Dabei ist die Soziale AG weisungsunabhängig von Politik und Verwaltung.
Die Soziale AG hat sich erfolgreich für die langfristige Finanzierung und Umsetzung eines Sozialberatungskonzeptes in Henstedt-Ulzburg eingesetzt, wonach Beratungsangebote, wie die Sozial- und Migrationsberatung, die psychosoziale Beratung der DRK Sozialstation und die Familien- und Erziehungsberatung, Sprechzeiten vor Ort in Henstedt-Ulzburg anbieten. Auch ist die Soziale AG Herausgeberin des „Sozialen Wegweisers“, der Broschüre für Beratung und soziale Angebote in Henstedt-Ulzburg, damit Ratsuchende alle nötige Hilfe schnell finden können.
Das Netzwerk Soziale AG ist auch in jüngster Zeit sehr aktiv gewesen: An der Entstehung des „Hauses der Sozialen Beratung“ mit seinem Gemeinschaftsraum für ein vielfältiges Beratungsangebot vor Ort in Henstedt-Ulzburg (Rathausplatz 3) hat sie mitgewirkt. Auch der Aktionsplan Inklusion, der Maßnahmen zur Wahrung der Belange von Menschen mit Behinderung empfiehlt, wurde unter breiter Beteiligung von Mitgliedern der Sozialen AG erstellt.
Für diese Erfolge ist nicht nur eine gute Netzwerkarbeit untereinander entscheidend, sondern genauso die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Politik und Verwaltung. Hierfür danken die Mitglieder der Sozialen AG allen Beteiligten.
gez. Die Mitglieder der Sozialen AG