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Unsere Projekte

Die Inklusionsbeauftragten für Menschen mit Behinderung werden unterschiedliche Projekte durchführen, die wir Ihnen auf dieser Seite gern näher bringen möchten.


MoBaKa (Mobilitäts- und Barriere-Kataster)

Das Projekt "MoBaKa" wird unterstützt von den Inklusionsbeauftragten für Menschen mit Behinderung Britta Brünn (links), Uta Herrnring-Vollmer (rechts und von Thorsten Luckow vom Kreis Segeberg

Eine barrierefreie Welt geht uns alle an!

Hier haben wir ein Video erstellt.
Dieses Video zeigt, wie die Wheelmap aussieht und wie man damit arbeiten kann.
Dies Video ist nicht barrierefrei.
Dies enthält keinen gesprochenen Text.
Dieses Video zeigt Bilder in schneller Folge.

Videoclip auf Initiative des Büros für Chancengleichheit und Vielfalt des Kreises Segeberg BfCV und den Inklusionsbeauftragten Henstedt-Ulzburgs



Was ist MoBaKa?

MoBaKa ist ein Projekt für Barriere-Freiheit in der Stadt Henstedt-Ulzburg.
Das Ziel ist, dass Henstedt-Ulzburg barriere-freier wird.
MoBaKa ist die Abkürzung für Mobilitäts- und Barriere-Kataster.
Das Wort Kataster ist hier ein anderes Wort für Land-Karte.

Sie können helfen,
Orte in Henstedt-Ulzburg zu prüfen.
Ob sie barriere-frei sind oder welche Barrieren es dort gibt.
Und sie dann in das Kataster einzutragen.
Damit wird es für geh-beeinträchtigte Menschen und Rollstuhlfahrer einfacher.

Wo finde ich die Land-Karte?

Besuchen Sie die Internetseite: www.wheelmap.org
Oder benutzen Sie auf Ihrem Handy die App: Wheelmap
Gehen Sie auf Suche und geben Sie den Ort ein: Henstedt-Ulzburg
Oder Sie erlauben dem Internet, ihren Stand-Ort zu sehen.

Was ist in der Land-Karte markiert?

Einige Orte in Henstedt-Ulzburg sind schon in der Karte mit Farben markiert.
Orte sind zum Beispiel das Rat-Haus in Henstedt-Ulzburg, Geschäfte, Toiletten oder Ärzte.
Klickt man auf einen Ort,
sieht man die Informationen über den Ort.
Diese Orte haben andere Menschen schon auf Barriere-Freiheit geprüft.
Die Orte sind mit den Farben grün, gelb oder rot markiert:

  • Grün bedeutet, der Ort ist barriere-frei
    Zum Beispiel öffnet die Tür vom Geschäft automatisch
    und es gibt keine Schwelle.
  • Gelb bedeutet, der Ort ist nur teilweise barriere-frei.
    Zum Beispiel gibt es eine Stufe, um in das Geschäft zu kommen.
  • Rot bedeutet, der Ort ist nicht barriere-frei.
    Zum Beispiel geh-beeinträchtigte Menschen und Rollstuhl-Fahrer können nicht in das Geschäft kommen, weil es mehrere Stufen gibt.
  • Grau bedeutet, der Ort ist noch nicht geprüft worden.

Wie können Sie mitmachen?

Es gibt noch viele graue Orte auf der Karte in Henstedt-Ulzburg.
Das heißt:
Wir wissen noch nicht:

  • Ob der Ort barriere-frei ist oder ob es dort Barrieren gibt.
  • Was man dort als Geh-beeinträchtigter Mensch oder Rollstuhl-fahrer machen kann.

Klicken Sie einen grauen Ort auf der Karte in Henstedt-Ulzburg an.
Dann können Sie den Ort bewerten.
Sie sehen dann Fragen,
die Sie beantworten können.
Sie können auch Fotos machen und hochladen.
Es dauert ein paar Tage,
bis ihre Bewertung für den Ort auf der Karte zu sehen ist.

Wie ist das Projekt entstanden?

Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg arbeitet mit 2 Inklusions-Beauftragten zusammen.
Die Inklusions-Beauftragten heißen: Britta Brünn und Uta Herrnring-Vollmer.
Sie haben das Projekt angefangen.

Der Kreis Segeberg ist auch ein Teil von dem Netz-Werk Inklusion 3.0 (https://www.netzwerk-inklusion-segeberg.de/).
Der Kreis Segeberg hat das gleiche Ziel.
Deswegen ist Henstedt-Ulzburg Modell-Kommune.
Über das Büro für Chancen-Gleichheit und Viel-Falt vom Kreis Segeberg wurde das Projekt gefördert.
Die Förderung geht bis Mai 2023.
Dabei haben geholfen:

  • AktivRegion Alsterland e.V.
  • das Förder-Programm LEADER.
    (Das Förder-Programm kommt von der EU.)
  • Das Landes-Amt für Land-Wirtschaft, Umwelt und ländliche Räume in Schleswig-Holstein

Der Kreis Segeberg hat Geld für Aktionen bezahlt.
Die Aktionen sind:

Am 3. Dezember 2022 ist ein besonderer Tag.
Der Tag ist international.
Der Tag ist für Menschen mit Behinderung.
Der Tag heißt: Aktions-Tag im CCU.

An diesem Tag haben die Menschen LEGO® oder DUPLO® Steine für Rampen gesammelt.
Es gibt jetzt eine Gruppe von Menschen.
Die Gruppe will Rampen bauen.
Mit den Rampen sollen Geschäfte von Henstedt-Ulzburg barriere-frei werden.
Das wird separat erklärt.

Plakat-Aktion im Gewerbe-Park Nord.
Und in allen Orts-Teilen von Henstedt-Ulzburg

MoBaKa Plakat

Promotion Aktion: 2 Personen haben im März viele Geschäfte besucht.
Sie haben Infos über die Aktion gegeben.
Sie haben den Frage-Bogen ausgefüllt.
Die Geschäfte konnten ein Siegel bekommen.
Das Siegel heißt: Wir unterstützen Barriere-Freiheit.

MoBaKa Siegel

Das Siegel zeigt:
Die Betreiber und Betreiberinnen von den Geschäften helfen Menschen mit Behinderung,
- wenn sie eine Treppe überwinden müssen.
- wenn sie eine Tür öffnen müssen.

Die Betreiber und Betreiberinnen bieten ihre Hilfe an.
Sie können zum Beispiel eine Klingel vor ihrem Geschäft anbringen
oder eine Rampe beim Eingang aufstellen.

So können nicht nur Menschen mit Behinderung in die Geschäfte kommen.
Sondern auch zum Beispiel:
- Mütter und Väter mit Kinder-Wagen.
- Menschen, die einen Rollator benutzen.

Deshalb gibt es das Siegel.

Viele Geschäfte im Gewerbe-Park Nord haben jetzt das Siegel.
Geschäfte des Vereins Handel, Handwerk und Gewerbe haben auch das Siegel.
Sie unterstützen damit die Aktion.
Ohne diese Hilfe hätte es die Aktion nicht gegeben.

2 Videos sind entstanden.
Sie erklären Wheelmap.org

Mobilität ist:
Alle Menschen können gut von einem Ort zum anderen kommen.

Zum Beispiel:
- Zum Einkaufen
- Zur Schule
- Zur Arbeit
- Zum Sport

Wege müssen barrierefrei sein.

Das heißt:
Alle Menschen können die Wege gut benutzen.

Zum Beispiel:
- Bushaltestellen müssen barriere-frei sein.
- Busse müssen barrierefrei sein.
- Fahrstühle müssen funktionieren.

Dann können alle Menschen in Geschäfte, zu Ärzten und in Verwaltungen kommen.

In Henstedt-Ulzburg wird jetzt geprüft:
Wie barriere-frei ist der Ort?

Dann soll der Ort noch barriere-freier werden.

Was wollen die Initiatoren?
Die Plattform „Wheelmap“ ist für Menschen mit einer Behinderung.
Zum Beispiel für Menschen mit einem Roll-Stuhl.

Britta Brünn und Uta Herrnring-Vollmer haben einen Frage-Bogen gemacht.
Der Frage-Bogen ist auch für andere Behinderungen.
Sie können den Frage-Bogen auch im Rat-Haus abholen.
Sie füllen dann den Frage-Bogen aus.
Sie bringen den Frage-Bogen dann wieder zum Rat-Haus.
Oder sie schicken den Frage-Bogen per E-Mail an inklusionsbeauftragte@ehrenamt-hu.de.

Jeder kann mitmachen:
- Alleine
- Zu zweit
- Als Gruppe

Sie können mitmachen,
ob Sie eine Behinderung haben oder nicht.
Ob Sie in Henstedt-Ulzburg wohnen oder nicht.
Ob Sie allein sind oder mit mehreren.
Es ist egal.

Menschen ohne Behinderung sollen mitmachen.
Sie können sehen:
So ist das für Menschen mit Behinderung.

Vielleicht wollen Sie allein durch die Gemeinde laufen.
Und sehen:
Wie barriere-frei ist Henstedt-Ulzburg?
Aber Sie können auch mit Freunden oder Freundinnen gehen.
Oder mit Kollegen oder Kolleginnen.
Oder mit Nachbarn oder Nachbarinnen.
Oder mit Schüler oder Schülerinnen.

Sie können auch allein laufen.
Wenn Sie warten müssen,
dann nutzen Sie die Zeit.
Tragen Sie den Ort bei Wheelmap.org ein.

Sie können einen Wett-Bewerb machen.
Zum Beispiel:
- als Verein
- als Firma
- als Schule
- als eine Sport-Gruppe
- als Geschäft
- als Amt.
Welche Menschen finden mehr barriere-freie Orte!
Auch in Ihrem Betrieb können die Menschen barriere-freie Orte finden.

Machen Sie mit!

Henstedt-Ulzburg für ALLE