Informationen aus dem IGEK-Ausschuss

Hallo Frau Iwersen, schön dass Sie da sind!

Moin Herr Pohlmann, ich freue mich auch endlich da zu sein!

Frau Iwersen, wie kommt man denn von Stuttgart nach Henstedt-Ulzburg?

Ich bin in Elmshorn geboren und aufgewachsen und dort habe ich 2012 mein Abitur gemacht. Im Anschluss bin ich für einen Freiwilligendienst nach Tansania gegangen und habe dann in Bayreuth und Stuttgart studiert. Nach ersten Berufserfahrungen bei einem Sanierungsträger in Stuttgart bestand der Wunsch, wieder in die Heimatregion zu ziehen.

Bitte beschreiben Sie sich mit drei Worten:

Humorvoll, zielstrebig, kommunikativ.

Welche Fähigkeiten bringen Sie für ihre neue Tätigkeit mit?

Nach meinem Jahr in Tansania wollte ich mehr über den afrikanischen Kontinent lernen. Die Geografie als Raumwissenschaft bietet hier tolle Erklärungsansätze und lehrt einen vernetzt und gesamtheitlich zu denken.  Im Entwicklungskontext ist es ebenso selbstverständlich, die eigene Rolle und sein Handeln kritisch zu hinterfragen.

In meinem Masterstudium in Planung und Partizipation habe ich mich mit Beteiligungsprozessen im Rahmen von Planungsverfahren beschäftigt. Das Zusammentragen von Rahmenbedingungen, das Ausloten von Handlungsspielräumen sowie die Verknüpfung von formellen und informellen Beteiligungsformaten sind für mich zentrale Bestandteile meiner Arbeit.

Von 2019 bis 2020 habe ich zusätzlich eine Ausbildung zur Mediatorin in Naturschutz und Planung absolviert. Das Bürger: innen unterschiedliche Interessen und Bedürfnisse bei Planungsverfahren verfolgen, sind für mich selbstverständlich. 

Wie wollen Sie das Integrierte Gemeindeentwicklungskonzept (IGEK)in Henstedt-Ulzburg weiterführen?

Der Prozess zur Erstellung des Konzeptes läuft bereits seit 2017. Nun ist es dringend an der Zeit, den konzeptionellen Teil abzuschließen, um mit der Umsetzung der Maßnahmen zu beginnen. Hierfür wird gerade ein detaillierter Zeitplan zwischen der Verwaltung und den Ausschussmitgliedern abgestimmt. Neben der inhaltlichen Konkretisierung der Teilstrategien für einzelne Themenbereiche sind die Fortführung der Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligungen sowie die Einführung einer effizienten und nachhaltigen Umsetzungsstrategie die bevorstehenden Aufgaben.

Ich verstehe mich dabei als Bindeglied zwischen Bürgerschaft, Ortspolitik und der Verwaltung.

Wie können die Bürger: innen weiterhin am IGEK teilnehmen?

Die Bürgerwerkstätten als Ideensammlung zur zukünftigen Entwicklung der Gemeinde mit Veranstaltungen in jedem Ortsteil sowie mit verschiedenen Zielgruppen fanden bereits 2018 statt. Meine Vorgängerin hat durch die vielen Veranstaltungen unterschiedliche Zielgruppen erreicht.

In den Veranstaltungen sind viele Maßnahmen zusammengetragen worden. Diese sind zentraler Bestandteil und fließen in die Konzeption ein. Nachdem im letzten Jahr der Prozess überwiegend geruht hat, wird es in diesem Jahr drei Bürgerinformationsveranstaltungen geben.

Was machen Sie, wenn Sie nicht im IGEK-Büro sind?

…dann trifft man mich unter anderem auf dem Rad zwischen Norderstedt und Henstedt-Ulzburg an. Ich pendle täglich zwischen meinem neuen Wohnort und dem Arbeitsplatz. Wenn nicht gerade eine Pandemie ist, sitze ich auch gern mal mit Freunden zusammen auf der Terrasse.

Welches Buch lesen Sie aktuell?

„Jaan“  – ein Kochbuch mit verschiedenen persischen Gerichten. Kochen ist in der Pandemie zum neuen Hobby geworden. Jede Woche gibt es ein neues Rezept aus dem Buch.

Vielen Dank für das Gespräch, Frau Iwersen und viel Erfolg für die bevorstehenden Aufgaben!

Ich bedanke mich ebenfalls und freue mich zusammen mit Frau Pfalzgraf im IGEK-Projektteam loszulegen!

Sie wollen noch mehr über Frau Iwersen oder die weitere Arbeit im Rahmen des Integrierten Gemeindeentwicklungskonzeptes wissen?
Dann rufen Sie Sie einfach an oder schreiben Ihr eine Mail!

Kontakt:

Bianca Iwersen

Mail: hu2030@h-u.de

Tel: +49 (0) 4193 / 963-424