Wo und was wird gebaut? Rund 175 Bürger:innen informierten sich bei der „Einwohnerversammlung“

Darauf hat die Gemeinde gebaut: Rund 175 Bürger:innen kamen zur „Einwohnerversammlung“ in das Bürgerhaus. Auf der Tagesordnung standen verschiedene aktuelle Bauprojekte der Gemeinde. So gab es Informationen zum Neubau der Feuerwache Süd auf dem Rhen, dem Neubau des Alstergymnasiums, der Grundstückserschließung im Bebauungsplan 38 „Trotz“, der Grundstückserschließung beim Bebauungsplan 150 „Götzberger Straße“, dem Bebauungsplan 110 „Gewerbegebiet südlich Heideweg“ und dem Spielplatz Dammstücken. Während die ersten beiden Bauprojekte von Lars Möller, Fachbereichsleiter „Grundstücks- und Gebäudemanagement“ vorgestellt wurde, referierte zu den restlichen vier Themen Volker Duda, Fachbereichsleiter „Bauen, Planen und Umwelt“. Nach den Vorträgen hatten die Besucher:innen die Möglichkeit, Nachfragen zu stellen.
Bürgervorsteher Henry Danielski lud in Abstimmung mit Bürgermeisterin Ulrike Schmidt zu der Veranstaltung ein. Beide bieten zwar unabhängig voneinander Sprechstunden für Bürger:innen an, freuten sich aber auch darüber hinaus, bei der „Einwohnerversammlung“ ein aktuelles Stimmungsbild aus der Gemeinde zu bekommen.
„Mit den Themen Sicherheit, Bildung, Wohnen, Wirtschaft und Freizeit haben wir bei dieser Einwohnerversammlung verschiedene Bedarfe unserer Bürger:innen beleuchtet. Wir waren gespannt, wie viele Interessierte dafür ins Bürgerhaus kommen und freuen uns, dass sich die Reihen gut gefüllt haben“,
sagte Ulrike Schmidt.
„Für uns waren nicht nur die Fragen der Einwohner:innen zu den unterschiedlichen Projekten auf der Tagesordnung interessant, sondern auch die Themen, die darüber hinaus angesprochen wurden. So wurden beispielsweise nicht nur Nachfragen zu den Sachständen bei anderen Bebauungsplänen, sondern auch zum Verkehr von uns beantwortet. Auch haben wir von einigen Besucher:innen Anregungen bekommen.“
Durch den Abend führte Henry Danielski.
„Auf der ‚Einwohnerversammlung‘ auf dem Rhen in 2023 haben wir aus der Bürgerschaft den Wunsch vernommen, dass wir häufiger zu diesem Informationsformat einladen sollten. Also haben wir im vergangenen Jahr den politischen Beschluss gefasst, dass wir mindestens einmal im Jahr zu einer ‚Einwohnerversammlung‘ einladen“,
erklärte der Bürgervorsteher.
„Es ist noch einmal eine weitere Möglichkeit, um Informationen zu unseren Bürger:innen zu transportieren. Darüber hinaus möchte ich aber auch daran erinnern, dass alle Interessierten jederzeit gern unsere Ausschüsse besuchen oder im Live-Stream verfolgen können. Auch die Vorlagen und Beschlüsse zu den behandelten Themen sind in unserem Bürgerinformationssystem zu finden.“
Das Bürgerinformationssystem ist online einsehbar. In den kommenden Wochen wird dort dann auch das Protokoll von der „Einwohnerversammlung“ nachzulesen sein.