Am 27. September fand im Jugendzentrum Tonne eine besondere Veranstaltung im Rahmen der Interkulturellen Woche statt: Der „Tag der Kulturen“, geplant und umgesetzt von den engagierten Jugendlichen des Projekts „Hoodläufer:in“, lockte zahlreiche Kinder und Jugendliche an und sorgte für ein buntes, lebendiges Miteinander.

„Ein vielfältiges Programm bot den Teilnehmenden zahlreiche kreative und interaktive Aktionen. Ein besonderes Highlight war der Graffitiworkshop, bei dem ein beeindruckendes Bild entstanden ist, das die Vielfalt und Inklusion in der Gemeinschaft zum Ausdruck bringt",

heißt es in der Pressemeitteilung des Vereins IN VIA Hamburg dazu. Henna-Tattoos, das Basteln von Buttons, das Malen von Flaggen sowie das Markieren der eigenen Geburtsorte auf einer Weltkarte sollten den interkulturellen Austausch fördern und zeigen, wie die gelebte Kultur den Austausch und das Miteinander bereichern können.

„Mich hat es positiv überrascht, dass so viele Menschen zu sehen. Ich war für die Betreuung an der Buttonmaschine verantwortlich und das Lächeln auf den Gesichtern zu sehen, wenn sie ihre Flagge gemalt haben, hat mich gefreut“,

sagte Jacky Caynak, engagierter Jugendlicher, der Teilnehmer des „Hoodläufer:in"- Projekts ist.

„Im Rahmen zahlreicher Gespräche tauschten sich die Jugendlichen über Themen wie 'Was ist dein Lieblingsessen?' und 'Welches Fest feierst du am liebsten?' aus",

freute sich das Team von IN VIA Hamburg.

„Dabei entstand auch die Frage, welche Bedeutung Kultur eigentlich hat – und die Antworten waren ebenso vielfältig wie die Teilnehmenden selbst: Verbindung, Zusammengehörigkeitsgefühl, Miteinander waren die meisten Stichpunkte. Zudem gab es abwechslungsreiche Outdoor-Spiele, die für zusätzlichen Spaß und Bewegung sorgten."

Das kulinarische Highlight des Tages war nach Angaben des Organisationsteams ein leckeres internationales Buffet. Besonders beliebt sei auch der selbst gemischte Bubbletea gewesen, der den Tag auf süße Weise abrundete.

„Die Veranstaltung war ein großer Erfolg, wofür vor allem das Engagement der Kinder und Jugendlichen, aber auch der Workshopleiter:innen, Kooperationspartner:innen verantwortlich war",

so das Resümee von In VIA Hamburg.

„Ein herzlicher Dank geht an alle, die zum Gelingen dieses wunderbaren Tages beigetragen haben!"