Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung und Beiräten für Menschen mit Behinderung diskutieren über Inklusion
Inklusionsbeauftragte luden zum Gespräch über den Aktionsplan Inklusion ein
Nach einer herzlichen Begrüßung im „Zentrum der Hilfe“, erhielten alle Gäste einen Laufzettel, mit welchen sie an diesem Abend an verschiedene Tische geführt wurden. Es gab fünf Tische zu fünf verschiedenen Aspekte des Aktionsplans Inklusion und so kam es mit wechselnden Gesprächspartner:innen zu einem fruchtbaren Austausch.
„Viele der Mitglieder des Sozial-, Senioren-, Integration-, Inklusion- und Gleichstellungsausschusses, kurz SSIIGA genannt, sind nach den Kommunalwahlen in diesem Gremium neu. Wir wollen uns mit ihnen über Inklusion austauschen und ihnen den Aktionsplan Inklusion näherbringen“,
erklärte Britta Brünn den Anlass und zog danach folgendes positives Resümee.
„Zusammen mit Vertreter:innen der Gemeindeverwaltung sowie Menschen mit Expertise wurde nach Feierabend lebhaft über Maßnahmen des Aktionsplans Inklusion – zu den Bereichen Barrierefreiheit, Mobilität und Wohnen, Bildung und Erziehung, Freizeit, Kultur und Sport sowie Arbeit und Beschäftigung – diskutiert. Wie immer gab es zusätzliche spannende Themen und Erfahrungsaustausch.“
Wie beide Inklusionsbeauftragten erklärten, habe Einigkeit darüber geherrscht, dass mehr für Inklusion getan werden sollte.
„Und um tiefer und nachhaltiger die verschiedenen Maßnahmen anzugehen, sind weitere Treffen zu ausgewählten Themenfeldern sinnvoll“,
so Uta Herrnring-Vollmer, die ebenfalls mit dem Verlauf des Abends sehr zufrieden war.
„Neugierig und gespannt hatten die Teilnehmer:innen, in kleinen Gruppen die verschiedenen Themen in kurz-, mittel- und langfristig Prozesse eingeteilt. Jetzt müssen diese auf eine Realisierung überprüft werden.“
Dr. Jochen Brems, Leiter der Volkshochschule Henstedt-Ulzburg, ein Initiator der ersten Stunde bei der Entwicklung des Aktionsplans 2015, saß mit in der Runde und äußerste sich am Ende wie folgt:
„Wir hatten einen interessanten und gelungen Abend mit vielen interessanten Gesprächen. Es ist an der Zeit, dass der Aktionsplan fortgeschrieben wird.“
Wer dies dann am Ende macht, ist jedoch noch zu klären.