Seit 25 Jahren im Beamtendienst: Lars Möller feiert Mitarbeiterjubiläum

Bürgermeisterin Ulrike Schmidt (links) und Gina Dühlmeyer aus dem Personalrat überreichten Fachbereichsleiter Lars Möller zum 25. Mitarbeiterjubiläum einen Blumenstrauß sowie eine Urkunde.

Ein ganz besonderes Dienstjubiläum feierte kürzlich Lars Möller. Der heutige Leiter des Fachbereichs „Grundstücks- und Gebäudemanagement“ hat am 1. August 1999 sein Beamtenverhältnis bei der Gemeinde Henstedt-Ulzburg aufgenommen – zusammen mit einem Jahr Grundwehrdienst beim Panzergrenadierbataillon in Bad Segeberg sind es also 25 Dienstjahre, die er kürzlich feiern konnte.

„Lars Möller trägt mit seiner Erfahrung aus unterschiedlichen Bereichen in der Verwaltung täglich dazu bei, dass wir auch in herausfordernden Zeiten unsere Aufgaben erfüllen können – und das seit mehr als zwei Jahrzehnten“,

freute sich Bürgermeisterin Ulrike Schmidt, die als Dank für das langjährige Engagement zum gemeinsamen Kaffeetrinken in ihr Besprechungszimmer einlud.

„Bei der Erledigung der vielen Aufgaben zählt nicht allein Fachexpertise; Gemeindepolitik und die Bürgerinnen und Bürger profitieren davon, wenn die Stimmung im Rathaus gut ist. Auch dazu trägt Lars Möller als Fachbereichsleiter mit einer offenen und konstruktiven Kommunikation bei, die für sein gesamtes Team gilt.“

„Ich bin in Henstedt-Ulzburg geboren und aufgewachsen, also verbindet mich mit der Gemeinde viel mehr als nur die Arbeit“,

sagte Lars Möller, der mittlerweile mit seiner Familie in Bad Oldesloe lebt. Angefangen hat er im Sozialamt, später arbeitete er im Ordnungsamt und 2007 wechselte er als Sachgebietsleiter „Bildung und Freizeit“ in den Fachbereich „Soziales, Bildung, Jugend und Freizeit“. 2014 folgte seine Umsetzung in den Fachbereich „Planen, Bauen und Umwelt“ als Sachgebietsleitung für die Zentrale Grundstücks- und Gebäudewirtschaft. Im Zuge der Neuorganisation der Verwaltung wurde das Sachgebiet aus dem Bauamt herausgelöst und so ist der Diplom-Verwaltungswirt, Diplom-Verwaltungsbetriebswirt sowie Fachwirt im Gebäudemanagement seit dem 1. Mai 2022 Leiter des Fachbereichs „Grundstücks- und Gebäudewirtschaft“.

„Hier in meinem Fachbereich wird viel Sichtbares erreicht“,

erklärte Lars Möller, was für ihn seine Arbeit bei der Gemeindeverwaltung so besonders macht.

„Außerdem ist es interessant, dass wir für viele Projekte politische Beschlüsse benötigen – dieser Prozess ist zwar anstrengend, aber auch äußerst spannend und produktiv.“

Ihn reize außerdem, dass das „Zentrale Grundstücks- und Gebäudemanagement“ kein typischer Verwaltungsbereich sei.

„Wir sind Dienstleister für die Bürgerschaft, die Einrichtungen, die Politik und die Verwaltung selbst – das macht es so vielfältig“,

sagte der 48- Jährige. Als Fachbereichsleiter könne er sich dabei auf ein sehr gutes Team verlassen, in dem sich alle gegenseitig unterstützen.

„Mir ist wichtig, die Eigenverantwortung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu stärken und auch die Leistungsbereitschaft zu erhalten“,

so Lars Möller, der sich freue, dass die Verwaltung sich in den vergangenen Jahrzehnten gut weiterentwickelt habe. Schwerpunkte in seinem Fachbereich seien neben den Großprojekten Neubau des Alstergymnasiums und der Feuerwache Süd vor allem die Schaffung von Unterbringungsmöglichkeiten für Geflüchtete.

„Wir haben in der Vergangenheit bereits Unterkünfte für Geflüchtete gebaut, planen aktuell ganz konkret einen neuen Bau und suchen auch noch Standorte für weitere – das wird also eine große Herausforderung für uns bleiben“,

erklärte Lars Möller.  Aber auch die Umsetzung der Offenen Ganztagsschule werde ihn und seine Mitarbeitenden fordern, ziehe sie schließlich an einigen Standorten auch bauliche Maßnahmen an den Einrichtungen mit sich, um Mensen, Freizeitbereiche und Kursräume unter ein Dach zu bekommen.

„Es gibt wirklich viele spannende Projekte, die uns aktuell und in den kommenden Jahren beschäftigen werden“,

so der Leiter des „Grundstücks- und Gebäudemanagements“.

„Besonders wichtig ist dabei, dass alle Sanierungsmaßnahmen und Bauprojekte den Aspekt der Nachhaltigkeit enthalten und der Klimaschutz an erster Stelle steht.“

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