Firma Erich Werkmeister aus Henstedt-Ulzburg spendet seit Jahren Matratzen für Bedürftige

Wenzel Waschischeck, Integrationsbeauftragter der Gemeinde, Angela Kolbe und Sebastian Wolf von der Firma Werkmeister (von links) beim Entladen gespendeter Matratzen und Kissen für Obdachlose und Geflüchtete

Ein warmes Bett und ein Dach über dem Kopf – das sind für Obdachlose und Geflüchtete zunächst einmal das Allerwichtigste überhaupt. Um Bedürftigen zu helfen, spendet die Firma Erich Werkmeister GmbH & Co. KG aus Henstedt-Ulzburg bereits seit vielen Jahren hochwertige Matratzen an die Gemeinde Henstedt-Ulzburg. Diese werden hier dankend entgegengenommen und für die Ausstattung von Unterkünften für Obdachlose und Geflüchtete genutzt oder Bedürftigen zur Verfügung gestellt.

Kürzlich durfte Wenzel Waschischeck, Integrationsbeauftragter der Gemeinde Henstedt-Ulzburg, wieder eine Lieferung von zwanzig Matratzen und etlichen Kissen der Firma Werkmeister in Empfang nehmen. „Wir sind sehr dankbar für die kontinuierliche Spendenbereitschaft der Firma Werkmeister. Gerade in diesen schlimmen Zeiten, in denen die Menschen aus der Ukraine in der Regel nur mit etwas Reisegepäck ankommen, können wir die Matratzen und Kissen sehr gut gebrauchen.“

Das Engagement der Firma Werkmeister reicht bis ins Jahr 2008 zurück. Seitdem werden Matratzen mit minimalen Mängeln, die deshalb nicht in den Verkauf gehen können, gesammelt und in regelmäßigen Abständen an die Gemeindeverwaltung ausgeliefert. „Wir spenden gerne für Bedürftige in unserer Gemeinde, das ist uns eine Herzensangelegenheit“, sagt Sebastian Wolf, Produktionsleiter bei Werkmeister und Angela Kolbe, zuständig für das Marketing der Firma ergänzt: „Um auf eine glatte Zahl zu kommen, haben wir diesmal noch ein paar mängelfreie Matratzen draufgepackt.“

Frau Kolbe, Herr Wolf und Herr Waschischeck packen beim Entladen der Matratzen selbst mit an. Dass die Matratzen des Unternehmens eine hohe Wertigkeit haben, merkt man schon beim Entladen des Lieferwagens: Aufgrund des Gewichts kommen die Beteiligten bei milden Frühlingstemperaturen kurz ins Schwitzen.

Dass der Bedarf der Gemeinde an einer Erstausstattung für ein warmes Bett auch in Zukunft hoch sein wird, weiß Wenzel Waschischeck aus seiner täglichen Arbeit. „Die Zahl der Menschen, die aufgrund von Krieg und Armut zu uns kommen, bleibt über das Jahr verteilt konstant auf einem hohen Niveau. Darüber hinaus werden immer mehr Menschen obdachlos. Allen muss gleichermaßen geholfen werden“, so der Integrationsbeauftragte der Gemeinde.

Aus diesem Grund freut sich die Gemeindeverwaltung, auf die großzügige Unterstützung der Firma Werkmeister auch zukünftig zurückgreifen zu dürfen. „Herr Waschischeck kann uns jederzeit ansprechen. Wir helfen gerne“, so Sebastian Wolf.

Zurück