Seit dem 2.11. sind die Jugendzentren in Henstedt-Ulzburg (IN VIA Hamburg e.V.) wegen des Lockdowns geschlossen. Zunächst durften noch einzelne Besucher*innen das Haus betreten, aber spätestens zum verschärften Lockdown war dies nicht mehr möglich. Die Mitarbeiter*innen mussten aus der offenen Arbeit fast vollständig in die digitale Arbeit wechseln. Im Gemeindegebiet leisten sie täglich aufsuchende Arbeit. Während der Rundgänge werden frühere Besucher*innen angetroffen und die Mitarbeitenden können, mit Abstand, mit ihnen ins Gespräch kommen und ein offenes Ohr für alle Belange anbieten.

Digital werden die Jugendlichen besonders über Instagram angesprochen. Über den Instagramaccount der Jugendzentren @juz_tonne_rhen_hu werden Videos, Bilder und z.B. Quizze gepostet. In den Videos werden Ideen für zu Hause altersgerecht dargestellt. Einfache Do-It-Yourself- Videos oder Kochinspirationen, aber auch die aktuell gültigen Corona-Regularien werden von den Mitarbeiter*innen regelmäßig produziert und veröffentlicht. Im Jahr 2020 konnte das dafür benötigte Equipment durch Fördergelder des Land Schleswig-Holsteins für die digitale Arbeit angeschafft werden. So entsteht regelmäßig ein kleines Aufnahmestudio in den Jugendzentren. Die Mitarbeitenden bilden sich selbstständig in dem Umgang mit z.B. Videocut-Software fort. Für das Jahr 2021 sind daher einige Videoprojekte mit Jugendlichen geplant, da jetzt das Know-How und das Equipment in den Jugendzentren vorhanden ist.

Aus Datenschutzgründen sind die Jugendzentren für einen Austausch leider nicht über Instagram erreichbar. Um trotzdem bestmöglich für Alle erreichbar zu sein, sind die Mitarbeitenden Mo-Fr von 11-19 Uhr telefonisch (04193/762704), via E-Mail (okja.h-u@invia-hamburg.de) und über die kostenfreie Chat-App „Wire“ (@jugendzentrenhenstedt) erreichbar.