Gemeinde Henstedt-Ulzburg verkauft Jubiläumsbecher und spendet Erlös an das Albertinen Hospiz Norderstedt

Bürgermeisterin Ulrike Schmidt freut sich, wenn möglichst viele Jubiläumsbecher ein neues Zuhause finden. Der Erlös kommt dem Albertinen Hospiz Norderstedt zugute.

Das Jubiläumslogo der Gemeinde Henstedt-Ulzburg und die Jahreszahlen 1970 – 2020 in Gold: so sehen die ansprechenden Becher aus, die aktuell noch in großer Stückzahl im Keller der Gemeindeverwaltung stehen. Das soll sich aber nun ändern! Für fünf Euro können Bürgerinnen und Bürger einen Jubiläumsbecher erwerben und nebenbei noch etwas Gutes tun, denn der Erlös aus dem Becherverkauf wird an das Albertinen Hospiz Norderstedt gespendet. 

„Eigentlich sollten die Jubiläumsbecher bei Veranstaltungen wie dem diesjährigen Gemeindefest im Juni gegen einen Pfand ausgegeben werden“, berichtet Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. Es wurde damit gerechnet, dass viele Mitbürgerinnen und Mitbürger die Becher dann als Andenken behalten hätten.

Aufgrund der coronabedingten Absage des Gemeindefestes wurde daraus aber leider nichts. Auch andere Veranstaltungen, bei denen die Becher ausgegeben werden könnten, sind durch die Verlängerung des Verbots von Großveranstaltungen derzeit nicht in Sicht.

„2020 ist unser Jubiläumsjahr, deshalb sollen die Becher möglichst noch in diesem Jahr ‚unters Volk‘ gebracht werden“, erklärt Ulrike Schmidt. „Mit dem Verkauf möchten wir einerseits unsere Bestände reduzieren, andererseits den Erlös einem guten Zweck zukommen lassen“, so die Bürgermeisterin.

Wer Interesse an einem oder mehreren Jubiläumsbechern hat, kann diese entweder in der Gemeindebücherei in der Hamburger Straße 22A oder im Rathaus jeweils während der gewohnten Öffnungszeiten käuflich erwerben. Im Rathaus wenden Sie sich hierzu bitte an Frau Mecklenburg in Raum 1.10, die Sie zu den Öffnungszeiten unter der Rufnummer 04193/963-472 oder antje.mecklenburg@h-u.de erreichen können.

Das Albertinen Hospiz Norderstedt befindet sich derzeit im Bau und soll Anfang Oktober 2020 eröffnet werden. Für den Bau und laufenden Betrieb sind Hospize auf Spenden angewiesen. Die Gemeinde Henstedt-Ulzburg ist gemeinsam mit dem Albertinen-Diakoniewerk und der Stadt Norderstedt Gesellschafter der  Albertinen Hospiz Norderstedt gGmbH.


Schmidt
Bürgermeisterin

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