Bitte keinen Hausmüll in gemeindlichen Abfallbehältern entsorgen

Für weniger überfüllte Mülltonnen und Unrat in Henstedt-Ulzburg sowie mehr Entlastung für die Mitarbeiter des Baubetriebshofs bittet die Gemeinde darum, keinen privaten Hausmüll in den gemeindlichen Abfallbehältern zu entsorgen.

Für das Taschentuch, mit dem sich beim Spazierengehen die laufende Nase geputzt wird, für die Verpackung, in die der Snack auf dem Weg von A nach B eingepackt ist, oder auch für den gefüllten Hundekotbeutel – dafür sind die gemeindlichen Abfallbehälter da. Diese sind in allen Ortsteilen der Gemeinde, in den Innen- sowie Außenbezirken, aufgestellt und werden vom gemeindlichen Baubetriebshof unterhalten. Mindestens zweimal pro Woche werden alle Abfallbehälter von den dortigen Mitarbeitern zur Leerung und Reinigung des jeweiligen Umfelds angefahren.

„In letzter Zeit wird vermehrt festgestellt, dass Bürger:innen ihren Hausmüll in den öffentlichen Abfallbehältern entsorgen. Beispielsweise in den Ortsteilen Rhen und Henstedt waren einige Mülleimer so überfüllt, dass der Unrat, für den sie eigentlich vorgesehen sind, nicht mal mehr hineinpasste. Wenn dann der Müll daneben landet, ist das ärgerlich“,

sagt Baubetriebshofs-Leiter Arnim Steffens.

„Die gemeindlichen Abfallbehälter sind natürlich nicht dafür gedacht, um tütenweise privaten Hausmüll darin zu entsorgen – dafür hat schließlich jeder Haushalt seine Restmülltonne.“

Wie Arnim Steffens erklärt, erzeugt dieser Umstand bei seinen Mitarbeitenden deutliche Mehrarbeit.

„Wir kommen da nicht mehr hinterher. Meine Mitarbeiter fahren nun teilweise drei- bis viermal pro Woche die gemeindlichen Abfallbehälter zur Leerung an“,

so der Leiter des Baubetriebshofs.

„Ihnen fehlt dann die Zeit für wichtige anderen Aufgaben.“

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