Wärmewende oder warme Wände? Einladung zum Thermografie-Rundgang am 30. Januar im Bürgerhaus

Beim Thermografie-Rundgang am 30. Januar im Bürgerhaus steht die Sichtbarmachung von Wärmeverlusten an Gebäuden im Zentrum. Foto: OpenAI, 2024 (https://chat.openai.com/chat)

Schimmel an der Innenwand trotz Wärmedämmung? Hohe Heizkosten, die nicht den Erwartungen nach einer Sanierung entsprechen? Wen diese Fragen beschäftigen, der ist beim Thermografie-Rundgang am Donnerstag, 30. Januar, im Bürgerhaus, Beckersbergstraße 34, genau richtig. Von 18.30 bis 20 Uhr gibt es dabei wertvolle Informationen zu Energielecks, die man auf den ersten Blick eben nicht erkennen, aber mit der Wärmebildkamera sichtbar machen kann.

Der Termin ist Teil der Veranstaltungsreihe „Klimaschutz in Henstedt-Ulzburg“, die auch im neuen Jahr 2025 fortgesetzt wird. Dieses Mal steht die Sichtbarmachung von Wärmeverlusten an Gebäuden im Zentrum. Zu Gast ist der Energieberater Ralf Lüth von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. In seinem Vortrag gibt er zunächst einen Überblick von Chancen und Risiken bei der Nutzung von Wärmebildern. Anschließend werden die Gäste Thermografie live im Einsatz erleben und sich Wärmebilder vom Bürgerhaus direkt auf der Kamera ansehen.

„Im Januar 2025 startet die Gemeinde Henstedt-Ulzburg in die Kommunale Wärme- und Kälteplanung. Dieses Jahr wird sich also viel um Wärmeversorgung und die Erzeugung von Wärme durch Erneuerbare Energien drehen“,

sagt Klimaschutzmanagerin Hannah Grünewald.

„Deshalb freue ich mich besonders, dass wir mit dem Thermografie-Rundgang den Startschuss für diesen Prozess geben. Am praktischen Beispiel, dem Bürgerhaus, werden wir Wärmeverluste selbst sehen können. Die Erkenntnisse kann jeder und jede Einzelne ins Eigenheim mitnehmen und prüfen, wo dort Potenziale für Energieeinsparungen bestehen könnten.“

Voraussetzung für die Veranstaltung ist eine Außentemperatur von unter fünf Grad Celsius, da aussagekräftige Wärmebilder temperaturabhängig sind. Aus diesem Grund kann es vorkommen, dass die Veranstaltung in extremen Fällen kurzfristig abgesagt oder verschoben werden muss.

„Wir gehen aber natürlich von entsprechend winterlichen Temperaturen Ende Januar aus“,

erklärt Hannah Grünewald.

„Deshalb nehmen Sie gern Mütze und Handschuhe für den Rundgang mit!“

Der Vortrag ist dank der Bundesförderung für Energieberatung der Verbraucherzentrale kostenfrei. Wegen der begrenzten Teilnehmendenzahl ist eine verbindliche Anmeldung bis einschließlich Mittwoch, 22. Januar, bei Hannah Grünewald per Telefon unter 04193-963 109 oder per Mail an klimaschutz@h-u.de notwendig.

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