Im Rathaus kann sich nun das Friedenslicht abgeholt werden

Die „Wichtel“ der „St. Johannes Pfadfinderschaft“ haben das Friedenslicht ins Rathaus gebracht.

Das Friedenslicht ist im Rathaus angekommen. Neun Mädchen und Jungen aus der „Wichtel“-Gruppe der „St. Johannes Pfadfinderschaft“ aus Henstedt haben es in Begleitung von Diakon Michael Knieling sowie den Leiter:innen Karin Webel, Gudrun Müller und Florian Müller in die Gemeindeverwaltung gebracht. Der erste stellvertretende Bürgervorsteher Rudi Hennecke und Bürgermeisterin Ulrike Schmidt nahmen es entgegen. Das Friedenslicht kann am Empfang im Rathaus zu den Öffnungszeiten am 19. Dezember von 8 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 18 Uhr, am 20. Dezember von 8 bis 12 Uhr und am 23. Dezember von 8 bis 12 Uhr abgeholt werden. Für die Abholung ist es ratsam, eine wind- und sturmsichere Laterne mitzubringen.

„Das Friedenslicht ist ein schönes Zeichen. Es gibt Mut und Hoffnung, was viele Menschen gut gebrauchen können“,

sagte Rudi Hennecke und Ulrike Schmidt fügte hinzu:

„Es ist immer wieder ein besonderer Moment, wenn das Friedenslicht bei uns im Rathaus einzieht. Wir danken den Pfadfinder:innen dafür sehr. Unser Rathaus steht den Menschen für verschiedenste Anliegen offen – es ist schön, dass es durch die Möglichkeit der Abholung des Friedenslichts nun also zeitweise um eine ganz besonders schöne Dienstleitung reicher ist.“

Das Friedenslicht wird bereits seit 1986 verteilt, seit 1994 auch an „alle Menschen guten Willens“ in Deutschland. Es ist eine Aktion vom Ring deutscher Pfadfinder:innenverbände und dem Verband Deutscher Altpfadfindergilden. In diesem Jahr lautet das Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“. Normalerweise wird bei dieser Tradition jedes Jahr das Friedenslicht an der Flamme der Geburtsgrotte Christi in Bethlehem entzündet. Aufgrund der Lage im Nahen Osten wurde in diesem Jahr aus Sicherheitsgründen darauf verzichtet. So stammt das Friedenslicht aus der Wallfahrtskirche „Christkindl“ in Steyr. Pfadfinder:innen haben dort das Friedenslicht aus 2023 das gesamte Jahr über aufbewahrt.

Die Mädchen und Jungen der „St. Johannes Pfadfinderschaft“ waren am dritten Advent beim zentralen Friedenslichtgottesdienst vom Ring Evangelischer Gemeindepfadfinder:innen in der Petruskirche in Kiel, um das Friedenslicht nach Henstedt-Ulzburg zu holen. Es wird zudem in einer Laterne vor dem Gemeindebüro an der Kisdorfer Straße 12 stehen, so dass man es sich jederzeit auch unabhängig der dortigen Öffnungszeiten nach Hause holen und weitergeben kann. Zur Mitnahme werden „Ewige Lichter“ bereitgehalten, die etwa sieben Tage lang brennen. Bei Abgabe dieser Lichter, die etwa drei Euro kosten, wird um eine Spende gebeten.

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