Der Seniorenbeirat hatte wieder eingeladen: Vortrag zum Thema Pflege/Pflegestützpunkt und Handyschulung

Ulrich Mildenberger, Leiter des Pflegestützpunkts des Kreises Segeberg in Norderstedt, informierte über Hilfs- und Unterstützungsangebote. Foto: Seniorenbeirat

Der Seniorenbeirat Henstedt-Ulzburg hatte gleich zu zwei interessanten Veranstaltungen in die Kulturkate eingeladen. Am 2. Oktober war der Pflegestützpunkt Segeberg zu einem Vortrag zu Gast. Rund 40 interessierte Bürgerinnen und Bürger verfolgten in der Kulturkate die Präsentation von Ulrich Mildenberger, dem Leiter des Pflegstützpunktes in Norderstedt.

„Herr Mildenberger verstand es, die umfangreichen Hilfsangebote und komplexen Möglichkeiten der Unterstützung im Pflegebereich auf humorvolle und unterhaltsame Art an die Anwesenden zu vermitteln. Er berührte damit Themen wie ‚Alles rund um Pflege und Unterstützungsbedarfe, Veränderungen im familiären Miteinander durch Hilfe- und Pflegebedürftigkeit, Organisation und Finanzierung von Hilfen und Netzwerke, Arbeitskreise, Kurse, Angehörigengruppen.‘ Während des Vortrags beantwortete er zahlreiche Zwischenfragen aus dem Publikum“,

sagte Uwe Groth. Vorsitzender des Seniorenbeirats.

„Dazu haben wir durchweg positive Rückmeldungen erhalten.“

Ulrich Mildenberger beendete seinen Vortrag mit dem Hinweis:

„Für Beratungen und Fragen zu speziellen Problemen oder zur Situation im privaten Umfeld steht der Pflegestützpunkt in Norderstedt gerne unter der Telefonnummer 040-528 83 830 oder der Mailadresse info@pflegestuetzpunkt-se.de zur Verfügung. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter https://www.pflegestuetzpunkt-se.de/.“

Am 12. Oktober halfen junge Mitbürgerinnen und Mitbürger ihren älteren Mitbürgerinnen und Mitbürgern in entspannter Atmosphäre in der Kulturkate bei der Nutzung ihrer modernen Kommunikationsgeräte. Acht Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments beantworteten Fragen von acht älteren Menschen zum Umgang mit deren Smartphones.

„Das Spektrum war vielfältig und man merkte, dass die Seniorinnen und Senioren durchaus in der digitalen Welt mithalten wollen. Für die Eigentümerin eines neuen Smartphones wurde das Gerät eingerichtet und Daten vom alten Modell auf das neue übertragen, an einem anderen Tisch sortierte man die Fotos auf dem Handy in sogenannte Alben, an anderer Stelle wurden Kontaktdaten gepflegt und nicht genutzte Apps gelöscht“,

so Uwe Groth.

„Die Seniorinnen und Senioren freuten sich über neue Erkenntnisse beim Gebrauch ihrer technischen Geräte.“

Die Mitglieder des Kinder- und Jugendparlaments betonten:

„Es hat uns große Freude gemacht, dass wir helfen konnten.“

Sie zeigten große Bereitschaft für eine Wiederholung ihres Angebots.  

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