Die „Mülldetektive“ freuen sich über einen neuen Abfallbehälter im Wohldweg

Die Kinder aus der Kita „Am Wöddel“ mit den pädagogischen Fachkräften Niclas Holzkämper und Kristof Schoeps, Jörg Pöhls und Christian Beuck vom BBH, der pädagogischen Fachkraft Janina Pfeif sowie Bürgermeisterin Ulrike Schmidt am Mülleimer.

Die „Mülldetektive“ der Kindertagesstätte „Am Wöddel“ vom Eigenbetrieb Kindertagesstätten Henstedt-Ulzburg haben ermittelt und eine wichtige Feststellung gemacht: Im Wohldweg fehlt ein Mülleimer. Gruppenübergreifend waren die Mädchen und Jungen im Rahmen ihrer Projektwoche in der Umgebung zum Müllsammeln unterwegs. Gemeinsam mit den pädagogischen Fachkräften Janina Pfeif, Niclas Holzkämper und Kristof Schoeps haben sie sich mit den Themen Unrat und Umweltverschmutzung – direkt vor der eigenen Haustür – auseinandergesetzt. In der Projektwoche in der Kindertagesstätte Am Wöddel haben noch weitere Aktionen wie ein Tauschmarkt, ein Besuch mit den älteren Kindern beim Recyclinghof und ein Basteln von Instrumenten aus Müll stattgefunden.

„Wir waren im Wohldweg. Es hat dort ein Mülleimer gefehlt und Menschen haben Müll in die Natur geworfen. Das ist doof, weil sich Tiere daran verletzen können“,

schrieben die Kinder nach ihrer Müllsammelaktion einen Brief an die Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. Zusätzlich fügten sie ihrem Schreiben selbstgemalte Bilder bei – zum Beispiel von einem Reh, das in Müll tritt oder auch der Wunschvorstellung eines Abfallbehälters.

„Ich finde es toll, mit welch aufmerksamen Augen unsere kleinen Bürgerinnen und Bürger im Gemeindegebiet unterwegs waren. Ich habe mich sehr über diesen Hinweis aus der Kita am Wöddel gefreut“,

so Ulrike Schmidt. Vom gemeindlichen Baubetriebshof hatte sie sogleich prüfen lassen, ob im Wohldweg ein Mülleimer aufgestellt werden kann – und grünes Licht bekommen.

„Vielen Dank auch an den Baubetriebshof für die schnelle und unkomplizierte Hilfe: Es ist toll, dass wir uns heute gemeinsam mit den Kindern über den neuen Mülleimer im Wohldweg freuen können. Wir hoffen sehr, dass sich dadurch künftig in diesem Gebiet bestenfalls gar kein oder zumindest deutlich weniger Unrat in der Natur findet“,

sagte die Bürgermeisterin.

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