Bürgermeisterin Ulrike Schmidt zu Besuch bei LCK. METALL

Ein Unternehmen, das zusammen mit der Gemeinde gewachsen ist

Karl-Heinz Demsat, CFO der AMARI Metall Deutschland GmbH & Co. KG, und Ingmar Johansson, Service Center Manager von LCK. METALL, freuten sich über den Firmenbesuch von Ulrike Schmidt und Sebastian Döll (von links)

Für glänzende Aussichten sorgt die Firma LCK. METALL nicht nur aufgrund ihrer vielfältigen Produktpalette mit Blechen, Platten, Profilen oder Stangen aus verschiedenen Metallen. Auch einbaufertige Teile gehören zum Portfolio. Das Unternehmen hat als einer der führenden lagerhaltenden Händler in Norddeutschland eine Strahlkraft entwickelt, die weit über die Grenzen Henstedt-Ulzburgs hinausreicht. Als eine Zweigniederlassung der AMARI Metall GmbH nutzt die Firma die Synergien der international agierenden Gruppe. Das Großhandelsunternehmen beliefert metallverarbeitende Unternehmen verschiedener Branchen – von Flensburg bis in den Frankfurter Raum sowie in Skandinavien. „Mit unseren Produkten kommen in weiterverarbeiteter Form sehr viele Personen im Alltag in Berührung: Unsere Metalle finden sich zum Beispiel in Flugzeugen, aber auch in vielen Dingen des täglichen Gebrauchs wie in Besteck oder in Thermobechern“, erklärt der Niederlassungsleiter Ingmar Johansson. Die Umsatzentwicklung hängt neben der Absatzmenge auch von den schwankenden Metallpreisen ab. „2022 war ein absolutes Rekordjahr: Der Umsatz lag bei 76 Millionen Euro. Da die Metallpreise derzeit rückläufig sind, rechnen wir für 2023 mit einem Umsatz von rund 62 Millionen Euro bei gleichbleibender Absatzmenge“, so Ingmar Johansson. Mit dem Geschäftsergebnis sei man durchaus zufrieden.

Seit 1996 sitzt LCK. METALL in der Lise-Meitner-Straße und hat diesen Schritt nach eigenen Angaben nicht bereut. „Wir sind quasi zusammen mit der Gemeinde groß geworden. Viele unserer Kund:innen und Zulieferer:innen sitzen in der Region. Wir sind also wirklich fest mit unserem Standort verwurzelt – und schätzen an Henstedt-Ulzburg die Nähe zum Hamburger Hafen und der Verkehrsachse A7, die es uns ermöglicht, unsere Kund:innen regional und überregional gut zu erreichen“, fasst der Niederlassungsleiter die Standortqualitäten zusammen. „Die Lage am Rande der Metropole hilft uns auch, qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen.“ Hat das Unternehmen damals mit 20 Mitarbeiter:innen gestartet, sind dort heute rund 60 Fachkräfte in verschiedenen Bereichen tätig – davon sind 20 im kaufmännischen Bereich, 18 in der Produktion, elf im Lager- und Logistikbereich sowie sechs als Lkw-Fahrer angestellt. „Die Suche nach Fachkräften ist für uns – wie für viele Unternehmen – derzeit das drängendste Thema. Wir benötigen vor allem für das Lager und die Logistik neue Kolleg:innen, aber auch Maschinenführer:innen in der Produktion werden gebraucht“, so Ingmar Johansson. „Wir bilden auch aus. Aktuell haben wir sechs Auszubildende – zwei im kaufmännischen und vier im gewerblichen Bereich.“ Wie der Niederlassungsleiter erklärt, sei für 2023 im Logistikbereich bereits ein Ausbildungsvertrag unterzeichnet – ein weiterer Ausbildungsplatz in dem Bereich werde aber noch angeboten.

 „Ich bin beeindruckt von der Entwicklung von LCK. METALL, die zu einer Verdreifachung der Beschäftigtenzahlen geführt hat“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. „Ich freue mich besonders, dass das Unternehmen auch selbst ausbildet und somit unseren jungen Bürger:innen eine interessante Berufsperspektive bietet.“ Über die Erfolgsgeschichte des Henstedt-Ulzburger Unternehmens freut sich auch Wirtschaftsförderer Sebastian Döll: „LCK. METALL zeigt, dass die NORDGATE-Region nördlich von Hamburg für metallverarbeitende Betriebe, die in engem Austausch mit der Industrie stehen, eine gute Standortwahl ist. Gerne unterstützen wir unsere Bestandsunternehmen wie LCK. METALL bei der weiteren Firmenentwicklung und stehen darüber hinaus auch weiteren ansiedlungsinteressierten Firmen als Ansprechpartner zur Verfügung.“

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