Vom 5. bis zum 7. Oktober 2022 hatte der Beirat Inklusion für Menschen mit Behinderung Gelegenheit, an einer Fahrt des Bundespresseamts teilzunehmen. Auf Einladung des Abgeordneten Bengt Bergt (Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Mitte) reiste der Beirat nach Berlin. Die Fahrt brachte unter anderem Gelegenheit zu Austausch, Bildung und Kommunikation.

Die dreitägige Fahrt führte nicht nur an interessante Orte Berlins, sondern auch direkt in den Reichstag - Bengt Bergs Arbeitsplatz, an welchem er regelmäßig an Sitzungen des Bundestags und Ausschüssen teilnimmt. Für den Beirat Inklusion eine große Ehre.

Nach dem Besuch des Plenarsaals nahm sich Bengt Bergt Zeit für ein persönliches Gespräch. Es wurden Probleme, Wünsche und Anregungen des Beirats erörtert, wobei Bengt Bergt jederzeit Interesse an den Ausführungen hatte. Der Beirat Inklusion würde es natürlich begrüßen, wenn die Anliegen der Menschen mit Behinderung durch diesen Dialog an höherer Stelle auf Aufmerksamkeit stießen.

Zudem hatte der Beirat Gelegenheit, das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zu besuchen. Hier wurde dem Beirat die Arbeit des von Hubertus Heil geführten Ministeriums veranschaulicht; es kam zum regen Austausch und zu neuen Impulsen für die Arbeit des Beirats.

Ein Besuch im Erlebnis Europa direkt am Brandenburger Tor stand ebenfalls auf dem vielseitigen Programm. In diesem Museum wird die Arbeit des europäischen Parlaments via 360° Kino veranschaulicht und eine Sitzung im Plenarsaal des europäischen Parlaments simuliert.

Unterkunft für drei interessante Tage in Berlin war das Holiday Inn in Berlin Friedrichshain, das auch für Gäste mit Handicap sehr gut geeignet ist und mit Bedacht vom Büroleiter Bengt Bergts ausgewählt wurde. Direkt an der Spree gelegen bietet es Anschlüsse an Attraktionen wie die Mercedes-Benz Arena oder die East Side Gallery. Bei seiner Reise begleitet wurde der Beirat von den Betreuern Uta und Marc aus dem Team von Bengt Bergt sowie dem Busfahrer Özi. Die führten den Beirat durch Berlin, wobei sie Interessantes zu erzählen, aber auch jederzeit ein offenes Ohr für Fragen und Gespräche hatten. An dieser Stelle ein großer Dank an alle drei für ihre Unterstützung, das Engagement und die Hilfsbereitschaft gegenüber der Reisegruppe.

Ein großer Dank geht ebenfalls an alle, die dem Beirat Inklusion diese Bildungsreise ermöglicht haben. Vor allem an den Bun­des­tags­ab­ge­ord­neten Bengt Berg, ohne den diese Fahrt in dieser Art und Weise nicht möglich gewesen wäre, und sein Team, das ein großartiges Reiseprogramm zusammengestellt hatte.

Als Fazit dieser Reise sei zu sagen: Der Beirat hatte Gelegenheit zum Einblick in politische Prozesse auf Bundes- und Europaebene, konnte sich an prominenter Stelle vorstellen und dabei viele Anregungen für seine Arbeit für die Gemeinde Henstedt-Ulzburg mit nach Hause nehmen.

Als weiteres Ergebnis werden sich im Dezember der Beirat Inklusion und die Beauftragten für Menschen mit Behinderung ein weiteres Mal mit Bengt Berg treffen, um die an ihn gerichteten Anliegen zu besprechen und zu vertiefen.