Bäume für die Zukunft – Henstedt-Ulzburg pflanzt 50 Bäume zum Gemeindejubiläum

Bäume für die Zukunft – Henstedt-Ulzburg pflanzt 50 Bäume zum Gemeindejubiläum

50 Jahre – 50 Bäume! Am Tag der deutschen Einheit haben Vertreterinnen und Vertreter der Henstedt-Ulzburger Kommunalpolitik gemeinsam mit Bürgervorsteher Henry Danielski und Bürgermeisterin Ulrike Schmidt auf einer Wiese in der Lindenstraße symbolisch drei von fünfzig Bäumen gepflanzt. Hintergrund für die Pflanzaktion ist, neben dem sogenannten „Einheitsbuddeln“, das 50-jährige Bestehen der Gemeinde Henstedt-Ulzburg. Die restlichen 47 Bäume werden in den kommenden Wochen von Mitarbeitern des Baubetriebshofs gepflanzt.

„Viele der für dieses Jahr angedachten Jubiläumsaktionen mussten leider coronabedingt ausfallen“, sagt Bürgermeisterin Ulrike Schmidt. „Das Pflanzen der 50 Bäume gehört erfreulicher Weise nicht dazu – auch wenn wir dies gerne in einem größeren Rahmen gemeinsam mit den Bürgern und Bürgerinnen durchgeführt hätten.“

Zum Gemeindejubiläum werden sogenannte „Zukunftsbäume“ gepflanzt. Hierbei handelt es sich um Baumarten, bei denen vermutet wird, dass sie mit den Herausforderungen des Klimawandels, wie länger anhaltende Trockenheit, zurechtkommen.

Zehn verschiedene Baumarten werden im Gemeindegebiet gepflanzt, wie zum Beispiel Erle, Feldahorn, Spitzahorn, Rotesche, Blasenesche, Christusdorn, Hopfenbuche und Wildkirsche. Die verwendeten Bäume haben zum Zeitpunkt der Pflanzung einen Stammumfang von 14 cm bis 16 cm und sind 2,50 Meter bis 3,50 Meter hoch.

Mitarbeiter des Baubetriebshofs werden in den kommenden Jahren die Entwicklung der Bäume dokumentieren. Die Ergebnisse dienen später als Entscheidungsgrundlage, welche Bäume besonders gegen den Klimawandel gewappnet sind und deshalb bei Neuanpflanzungen in der Gemeinde vorrangig berücksichtigt werden sollten. Neben der Lindenstraße werden die Bäume am Bahnbogen und in der Rudolf-Diesel-Straße gepflanzt.

Bürgervorsteher Henry Danielski wagt zum Abschluss noch einen vorsichtigen Blick in die Zukunft: „Wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder näher zusammenrücken dürfen, so dass wir beim ‚Einheitsbuddeln‘ auch unsere Bürgerschaft wieder einbinden können!“

Zurück