Eine Gesamtstrategie für die zukünftige Entwicklung Henstedt-Ulzburgs – das ist und bleibt das Ziel des Integrierten Gemeindeentwicklungskonzepts (IGEK), welches die Gemeindeverwaltung aktuell gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürger und der Ortspolitik erarbeitet.

Dieser IGEK-Prozess wird nun allerdings bis auf weiteres ruhen müssen. Die für das Projekt hauptverantwortliche Mitarbeiterin, Kristi Grünberg, wird die Gemeinde Henstedt-Ulzburg Ende März verlassen. Dies hat sie im Nachgang an die vergangene Sitzung des IGEK-Ausschusses Bürgermeister Stefan Bauer mitgeteilt.

„Ich bedaure das Ausscheiden von Frau Grünberg sehr“, sagt Bürgermeister Stefan Bauer. „Frau Grünberg hat mit großem Einsatz das IGEK vorangetrieben. Umso trauriger bin ich, dass dieser Prozess nun bis zur Nachbesetzung der Stelle von Frau Grünberg ruhen muss. Mit den personellen Ressourcen des Bauamtes sind wir aktuell nicht in der Lage, dieses wichtige Projekt fortzuentwickeln und zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen“, so der Bürgermeister.

Derzeit wird noch der Übergabevermerk für die Nachfolge fertiggestellt, mit dem nach erfolgter Nachbesetzung der IGEK-Faden wieder nahtlos aufgenommen werden kann. Im Projektplan steht als nächster Schritt die Beschlussfassung zu den Zielen, den räumlichen Handlungsschwerpunkten sowie den Handlungsfeldern. Dieser Meilenstein steht ausschließlich im Entscheidungsspielraum der Politik; die Bürgerinnen und Bürger sowie die Verwaltung haben bis zu diesem Zwischenergebnis Ihre Hausaufgaben in exzellenter Weise erledigt. Es liegt nun an unseren politischen Entscheidungsträgern, auf dieser Basis die Entwicklung der Zukunft unserer Gemeinde im Rahmen des IGEK zu bestimmen.

Die Stelle wird nun zeitnah ausgeschrieben. Die bisher erzielten Ergebnisse aus den Bürgerbeteiligungsveranstaltungen und IGEK-Ausschusssitzungen werden selbstverständlich bei der Fortführung des IGEK berücksichtigt.

Bürgermeister Stefan Bauer: „Ich würde mich freuen, wenn das IGEK mit neuer Besetzung und mit meiner Nachfolge zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht wird. Henstedt-Ulzburg hat es verdient!“