„Albertinen Hospiz Norderstedt“: Albertinen-Diakoniewerk, Henstedt-Ulzburg und Norderstedt gründen gemeinsame Gesellschaft
Norderstedt. Im Norderstedter Stadtteil Friedrichsgabe, im dortigen „Frederikspark“, wird ein Hospiz entstehen. Seit Jahren schon gab es in Norderstedt, ebenso wie in der Nachbarkommune Henstedt-Ulzburg, den Wunsch, eine Einrichtung zu schaffen, die Erwachsene aufnehmen wird, die an unheilbaren Krankheiten im fortgeschrittenen Stadium leiden. Das „Albertinen Hospiz Norderstedt“ wird voraussichtlich 14 Hospiz-Plätze in Einzelzimmern bieten. Die gleichnamige gemeinnützige GmbH wurde jetzt von den Gesellschaftern, dem Albertinen-Diakoniewerk, der Gemeinde Henstedt-Ulzburg und der Stadt Norderstedt, offiziell gegründet. Das neue Hospiz soll Ende 2019 eröffnet werden.
Betrieben wird die neue Einrichtung in Friedrichsgabe vom Albertinen-Diakoniewerk Hamburg; Projektleiter und Geschäftsführer der „Albertinen Hospiz Norderstedt gem. GmbH“ ist Pastor Andreas Hausberg, langjähriger Leiter des Diakonie-Hospiz‘ Volksdorf. Der notariell beglaubigte Gesellschaftervertrag wurde von Norderstedts Oberbürgermeisterin Elke Christina Roeder, Bürgermeister Stefan Bauer aus Henstedt-Ulzburg und Dr. Stefan Stiegler (Vorstand Diakoniewerk) unterzeichnet.
In Henstedt-Ulzburg ebenso wie in Norderstedt wird es im Herbst öffentliche Informationsveranstaltungen geben, bei denen über das neue Hospiz berichtet wird.