„HansE“ kommt nach Henstedt Ulzburg – Bürgermeister Bauer nimmt Ladesäule für Elektroautos in Betrieb

Daniel Schaefer (HanseWerk), Bürgermeister Stefan Bauer, Sabine Ohlrich (Wirtschaftsförderung Gemeinde Henstedt-Ulzburg) und Jürgen Habermann (Inhaber Autohaus Achtstätter

Henstedt-Ulzburg hat eine neue öffentliche Ladesäule für Autos mit Elektroantrieb. Sie steht im Gewerbegebiet auf dem Gelände von Autohaus Achtstätter im Kirchweg 60B. Gemeinsam weihten Bürgermeister Stefan Bauer, Daniel Schaefer vom HanseWerk und Jürgen Habermann, Inhaber des Autohauses Achtstätter, die neue Ladesäule ein. Der Standort für die E Ladesäule war auf Vermittlung von Sabine Ohlrich von der Wirtschaftsförderung der Gemeinde Henstedt-Ulzburg zustande gekommen.

„Ich freue mich, dass wir über das Projekt ‚HansE‘ eine weitere Elektroladesäule für unseren Ort gewinnen konnten“, sagt Bürgermeister Stefan Bauer. Mit dem Bundesmodellprojekt „HansE“ soll eine am künftigen elektromobilen Verkehrsaufkommen orientierte Ladeinfrastruktur aufgebaut und betrieben werden. Das Vorhaben unterstützt den Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Metropolregion und soll somit zum Umstieg auf E-Fahrzeuge beitragen. Bei der Ladesäule bei Achtstätter handelt es sich um einen sogenannten „Schnelllader“, mit dem es möglich ist, entsprechend kompatible Elektrofahrzeuge in 20 Minuten nahezu komplett aufzuladen. Der Ladestrom steht bis September 2018 kostenfrei zur Verfügung.

Jürgen Habermann, Inhaber vom Autohaus Achtstätter, lobt die reibungslose Zusammenarbeit mit dem HanseWerk. „Wir freuen uns, dass wir den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit geben können, ihr Elektroauto bei uns aufzuladen. Viele nutzen die Zeit, um im angrenzenden Gewerbegebiet kurz einzukaufen.“

Mit dem Projekt „HansE“ werden derzeit 50 gut erreichbare und öffentlich zugängliche Ladepunkte für Elektroautos in den Kreisen, Städten und Gemeinden der Metropolregion Hamburg errichtet. „HansE“ hat sich zum Ziel gesetzt, ein zusammenhängendes Netz aus Ladeinfrastruktur zu schaffen, das elektromobiles Fahren in der Metropolregion ermöglicht und so den Umstieg auf E-Fahrzeuge fördert. Auf wissenschaftlicher Basis wird unter Berücksichtigung der regionalen Verkehrsströme zunächst ermittelt, an welchen Standorten Priorität für die Stromversorgung von E-Autos besteht. Henstedt-Ulzburg wurde hierbei als ein solcher Standort identifiziert.

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